Wer ein Gebäude sein eigen nennt weiß es: Jede Generation muss zumindest einmal kräftig sanieren, damit die Bausubstanz erhalten bleibt. Da machen auch die fünf Gebäude im Besitz unserer Kirchengemeinde keine Ausnahme.
In Lorenzenzimmern haben wir das vor kurzem neu vermietete Pfarrhaus und die Laurentiuskirche zu betreuen.
Am Pfarrhaus in Lorenzenzimmern gäbe es vieles auf den neusten Stand zu bringen. Hier beschränken wir uns allein auf den Erhalt der Bausubstanz, kümmern uns, dass das Dach dicht ist und das Gemäuer und Gebälk möglichst keinen Schaden erleidet.
Anders die Laurentiuskirche, in der ständig und hoffentlich auch in Zukunft die Gottesdienste statt fnden. Da gilt eine unsrer Sorgen der Bankstrahlerheizung, die sich in einem sehr bedenklichen Zustand befindet und jeden Moment hoffentlich ohne vorher Schaden auszulösen vollends ausfallen kann. Außerdem greift der Holzwurm unser schönes Gestühl und auch sonst alles, was aus Holz ist, kräftig an. Leider musste auch festgestellt werden, dass die Konstruktion zwischen Kirchenschiffsmauerwerk und Dach durch Verschleiß nahezu abgebaut ist.
Ob die vor allem im vorderen linken Bereich des Kirchenschiffs festgestellten Risse davon herrühren, ist noch unklar. In nicht allzu langer Zeit muss bei einer Sanierung den Ursachen nachgegangen werden. Und die wunderschöne kleine Orgel braucht dringend eine Ausreigung.
Zunächst aber und vorab sind wir schon dabei, den Holzwurm zu bekämpfen und die Kirche für Besucher auch im Bereich vorne links wieder sicher zu machen. Die anderen dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen werden wir wohl noch etwas vor uns herschieben müssen. Zwei Kirchen gleichzeitig zu sanieren, das schafft unsere kleine Kirchengemeinde nicht. Wir sind aber stetig dran, für die bevorstehende Sanierung Gelder zurück zu legen und danken den Gemeindegliedern für die zunehmenden Spenden für unsere Kirche.
In der Bartholomäuskirche in Großaltdorf sind recht zeitnah eine ganze Reihe von Baumaßnahmen erforderlich.
Neben Schönheitsreparaturen am Putz und kinder- und behindertengerechterer Ausstattung und einer gleichzeitig notwenigen Generalausreinigung und Renovierung unserer Orgel sind es vor allem die Heizung und die veraltete Elektrik mit nur zwei Phasen, die dringend erneuert werden müssen. Durch das erfreuliche zahlenmäßige Wachsen unserer Chöre reicht der Platz im Gemeindehaus für die Proben längst nicht mehr. So muss die sehr in die Jahre gekommene Bankstrahlerheizung jede Woche über einige Stunden völlig außerhalb ihrer Normalnutzung den Raum um den Altar erwärmen, nur unterstützt von zwei Strahlern. Hier bräuchten wir eigentlich ein ganz neues Heizungssystem. Im Moment ist daran gedacht, Wärme vom nahen Gemeindehaus in die Kirche zu holen. Aber auch die dortige Heizung ist in die Jahre gekommen und wird ihren Dienst nicht mehr lange erfüllen.
Am Gemeindehaus wollen wir vor allem dem ungeheuren Nachklang im unteren großen Gemeindesaal auf den Leib rücken, der zur Folge hat, dass man einander bei größeren Veranstaltungen kaum verstehen kann. Nach eingehender Beratung durch den Oberkirchenrat könnte hier wohl eventuell durch einige handwerklich geschickte Gemeindeglieder und ein wenig preisgünstiges Material Abhilfe geschaffen werden.
Das Großaltdorfer Pfarrhaus ist bis auf einige Schäden an der Gartenmauer weitgehend in Ordnung. Um die Wärmedämmung eher in den Griff zu bekommen mussten die Fenster auf der Wetterseite ausgetauscht werden. Im Zug dieser Maßnahmen wurden die Läden gestrichen.
Wenn wir unsere umfangreichen Maßnahmen an den Kirchen zeitlich bündeln können, könnten wir je nach Bedarfssituation bis zu 45% Zuschüsse aus Mitteln der Landeskirche und des Kirchenbezirks bekommen. Aber wenn wir unsere Gebäude nicht verfallen lassen wollen, muss die Kirchengemeinde in den nächsten Jahren so viel Geld für Gebäudesanierungen aufbringen, wie sie allein längst nicht hat. Wir sind daher in hohem Maß darauf angewiesen, dass wir durch Spenden, Opfer und Sondermaßnahmen in die Lage versetzt werden, das Notwendige anzupacken.
Weitere Infos und Aktuelles finden Sie hier Famile Holfeld
Weitere Infos und Aktuelles finden Sie hier Carola Gräter
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Hallo, wir sind Carola und Christian Holfeld. Im Sommer 2015 haben wir in Großaltdorf den Verein Jugend move e.V. gegründet mit dem Ziel christliche Jugendarbeit im deutschsprachigen Raum zu fördern und zu unterstützen. Unsere Angebote richten sich vor allem an Mitarbeitende und Leiter von Jugendgruppen, Gemeinden und Kirchen. Durch Beratung, Schulung und Coaching wollen wir erreichen, dass christliche Jugendarbeit attraktiv wird und dass das Potenzial der junge Generation in unserem Land erkannt und gefördert wird. Mehr Infos zu unserer Arbeit findet ihr auf unserer Internetseite www.jugend-move.de
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Tel.: 02686/9873970
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Unsere Arbeit wird ausschließlich von Spenden getragen, vielen Dank wenn ihr uns unterstützt:
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Wir sind die DMG-Missionare Ulrike und Tihomir Vekic und die Kirchengemeinde Großaltdorf- Lorenzenzimmern ist unsere aussendende Gemeinde. Unsere Kinder heißen Lilli und Noah. Seit 5 Jahren leben wir in Nordkroatien und helfen mit beim Aufbau einer christlichen Medienarbeit. Hier stellen wir unsere Arbeit vor:
In Kroatien leben 4,4 Millionen Menschen – und 16 Millionen auf dem Balkan sprechen Serbokroatisch. Die meisten Kroaten sind katholisch, doch spielt Religion nur für wenige eine Rolle. Die Wirtschaftskrise hat viele hart getroffen, besonders junge Leute. Sie suchen Hoffnung, und manche fragen nach Gott.
Die christliche Medienarbeit „4H Mediji“ will den wenigen evangelischen Gemeinden in Kroatien eine Stimme geben; durch attraktive Fernsehsendungen, christliches Internetradio und Kurzvideos im Internet. Livesendungen im Radio greifen aktuelle Lebensfragen aus christlicher Sicht auf. Fernsehsendungen des ERF mit kroatischen Untertiteln vermitteln Perspektiven. Die Programme werden über kommerzielle Sender ausgestrahlt und erreichen ein breites Publikum mit der guten Nachricht. Zuschauer melden sich per Telefon, E-Mail und Facebook; Interessierten schicken wir auf Wunsch christliche Literatur zu oder vermitteln sie an bestehende Gemeinden.
Da wir und unsere Arbeit ausschließlich von Spenden getragen werden, hilft uns Eure Unterstützung den Dienst hier zu tun. Wir werden freigesetzt, um hier zu helfen und Menschen vor Ort Hoffnung zu vermitteln.
Wir danken für alle Unterstützung in den vergangenen Jahren, heute und auch in Zukunft, sei es durch gezielte Fürbitte, praktische Hilfe oder durch finanzielle Unterstützung.
Vielen Dank und Gott segne Euch
Eure Ulrike und Tihomir mit Lilli und Noah
DMG interpersonal e.V.
(ehem. Deutsche Missionsgemeinschaft) Buchenauerhof 2,
74889 Sinsheim
Tel. 07265 959-0, www.DMGint.de
Volksbank Kraichgau
IBAN: DE02 672922000000269204
BIC: GENODE61WIE Stichwort: Familie Vekic
Ich bin Carola Gräter und arbeite seit 2004 mit der Organisation “Metro World Child” in New York, USA.
Ich wuchs in Altdorf auf und dort startete auch meine Liebe für Kinderarbeit.
Hier in New York bin ich Teamleiter für ein mobiles Sonntags-schulteam. Sonntagsschule hier ist ein Mix zwischen Jungschar und Kinderkirche in Altdorf. Mobile bedeutet, dass ich einen gelben Kleinlaster in die sozial schwachen Stadtteile von New York fahre und dann vor Ort mit den Kindern und Eltern unser Sonntagsschul-programm abhalte. Täglich haben wir zwischen 2 – 4 Sonntags-schule Stunden.
Zusätzlich gehen wir auf Besuchsdienst. D.h. dass mein Team jedes Kind / Familie die an unserem Programm teilnimmt einmal wöchentlich daheim besucht. Dies hilft uns einen besseren Kontakt zur Familie zu bekommen und die Lebensbedingungen unserer Kinder zu verstehen. Wir arbeiten hauptsächlich in Gebieten, die außerhalb New Yorks liegen und besser als „Ghettos“ bekannt sind.
Falls Ihr mehr über meine Arbeit wissen möchtet könnt Ihr mir gerne schreiben. Auch über Unterstützung im Gebet und finanziell freue ich mich immer.
Wünsche Euch Gottes Segen und seine Bewahrung!
Kontakt:
Carola Graeter, 17 Menahan St, Brooklyn, NY, 11221, USA
%Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Website: www.metroworldchild.org
Für Spenden:
Metro Ministries Deutschland e.V. - Konto Nr. 231 012 737
Sparkasse Dortmund, BLZ 440 501 99
Verwendungszweck: R-W-O Carola Graeter
Irgendwann im Leben sollte der oft als Kleinkind getaufte Christ zu einem eigenen Ja zu Jesus Christus und dem Geschenk kommen, das der dreieinige Gott ihm/ihr in der heiligen Taufe gemacht hat. Immerhin nimmt Gott den Täufling völlig unverdient als sein eigenes Kind und Erbe an. Er/sie ist eingeladen, mit Gott ganze Sache zu machen: Herr Jesu, dir leb ich, dir leid ich, dir sterb ich, dein bin ich tot und lebendig. Mach mich, o Jesu, ewig selig. So kann das Konfirmationsbekenntnis des getauften Christen heißen. Unser Herr will mündige Glieder, die von Herzen bereit sind, ihm zu gehören und zu dienen. Ein solch umfasssender Entschluss kann nur auf freiwilliger Basis kommen. Deshalb steht es jedem getauften Christen frei, sich konfirmieren zu lassen.
Der Konfirmandenunterricht allerdings ist dann vor der Konfirmation verpflichtend. Im Auftrag der Gemeinde, speziell aber der Eltern und Paten legt der Konfirmator die entscheidenden Grundsätze des christlichen Glaubens offen und führt die, die sich konfirmieren lassen wollen dahin, dass sie sich selbst entscheiden können.
Dies ist eine spannende, aber sehr ernst zu nehmende Aufgabe. Seit der Kürzung der Pfarrstelle Großaltdorf wurde der Konfirmandenunterricht gemeinsam mit Oberaspach erteilt. Da nun wieder ein Pfarrer für Großaltdorf/Lorenzenzimmern beauftragt und eingesetzt ist, obliegt die schöne und wichtige Aufgabe an den meist jungen Menschen ihm.
Die Anzahl der jungen Menschen im Ort, die sich pro Jahr konfirmieren lassen, liegt z.Zt. bei etwa zehn. An Pfingsten 2016 kommt eine Frau zur Konfirmation, die weit älter ist als die sonstigen Konfirmanden/innen. Wie in einer Ehe, kann der Bund mit Gott immer wieder erneuert werden.
Wichtig ist, dass die Konfirmation den Gemeindegliedern die Tür noch weiter aufhält, ganzes Glied der Gemeinde Jesu Christi zu sein.
KInderSIngTAge
Das ist eine Freizeit für vierzig 8-12jährige Jungen und Mädls, die sich in den Faschingsferien zu einem 4-tägigen Probecamp im Gemeindehaus zusammenfinden um am Ende gemeinsam ein biblisches Kindermusical aufzuführen. Auf der Freizeit wollen wir gemeinsam Gott, Jesus und den heiligen Geist besser kennen lernen, mit ihm leben lernen und dann mit dem Stück verkündigen was uns begeistert! Ob bei sonstigem Spiel und Spaß oder beim Nachdenken und Erforschen, in allem soll uns Jesus leiten. Seine Gemeinschaft und sein Wirken soll das Wichtigste sein. Jedes Jahr wollen wir neu hören und empfangen welche Geschichte, welche Lieder und welche Freizeitgestaltung sich Gott mit uns wünscht.
Anmeldungen dazu gibt es erst im Spät-Herbst.
Website der KiSITa: www.kisita.kirche-grossaltdorf.de
Ein paar Bilder:
Es war einmal...
Noah- das Gemeindemusical, bei dem viele Gruppen aus der Gemeinde mitgewirkt haben. Aus der Musikgruppe heraus entstand schließlich im März 1998 der Chor Gospel alive mit ca. 12 Personen, die Spaß am Singen christlicher Lieder hatten.
Bereits nach 4 Wochen hatten wir unseren 1. Auftritt bei einer Trauung.
Im Laufe der letzten 10 Jahre besuchten weit über 100 Personen den Chor. Heute zählen wir 50 SängerInnen, ein 5-köpfiges Technikteam und eine Band aus Piano, Schlagzeug, Percussion, Keyboard und Gitarre. Wir sind schon lange kein "Großaltdorfer Chor" mehr. Die Mitglieder reisen aus Schnelldorf , Bibersfeld,... an.
Wer aus Spaß am Gospelsingen kam, merkte bald, dass das nicht alles war, was im Chor zählt. Unweigerlich mußte sich mit dem Glauben an den auferstandenen Jesus Christus und mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzen. Interessanterweise sind nur die Wenigsten aus diesem Grund wieder ausgestiegen.
Viele haben im Chor eine Gemeinschaft gefunden, der man abspürt, dass es einen lebendigen Gott gibt, der auch heute noch real und relevant für meinen Alltag ist, der mich unsagbar liebt und mein Begleiter im Leben sein will.
Dies ist unser Hauptanliegen – mehr denn je: Den Menschen in unserer Region von diesem lebendigen Gott zu erzählen und sie mit Ihm bekannt zu machen.
Through the storms of life – durch unsere Lebensstürme hindurch haben wir in den letzten 10 Jahren gemerkt wie sehr Gott uns trägt – uns als Chor, als Einzelperson, durch Krankheit, Leid und auch Tod.
Wir erleben jedes Konzert als geistlichen Kampf: Die Technik spinnt, der Babysitter sagt plötzlich ab, ein Rohrbruch setzt das Haus unter Wasser, im Stall herrscht Chaos, Stimmen sind angeschlagen und vor allem im Chor kriselt es total.... Bis wir uns wieder neu ganz bewußt im Gebet unter die Herrschaft Gottes stellen und uns als seine Werkzeuge gebrauchen lassen. Wir erleben dann immer wieder neu, wie Gott siegt, die "Mächte der Finsternis" weichen müssen, das Konzert wunderbar gelingen darf und Menschenherzen erreicht werden.
Blessing and honor - IHM gebührt alle Ehre.
Gospel Alive hat eine eigene Homepage
„ Wer ist denn mein Nächster? „ So wird Jesus gefragt, als er in Luk.10, 27 das Gebot der Liebe zu Gott und Menschen einem Gesetzeslehrer erklärt. Im Anschluss erzählt Jesus die Geschichte vom barmherzigen Samariter.
Auf dieser Grundlage helfen wir Menschen, die in Deutschland eine neue Heimat suchen. Auch uns könnte so ein Schicksal betreffen, dann wären wir auch auf Hilfe angewiesen… Jesus selbst war ja auch Asylbewerber als seine Eltern vor Herodes fliehen mussten!!!
Situation:
Asylanten sind Menschen aus Krisengebieten, die meist sehr traumatische Erlebnisse hinter sich haben.
Das „ Rumsitzen „ , nachdenken, Anträge stellen und Sorgen um die Zukunft , denken an das was sie zurückgelassen haben, Sorge um Angehörige, die noch unterwegs sind, weil sie auf der Flucht von ihnen getrennt wurden, macht sie mürbe.
Beispiel einer Frau aus Afghanistan:
Als die Taliban kame, um ihren 16 jährigen Sohn mitzunehmen, hat ihr Mann sich gewehrt und wurde umgebracht, sie selbst wurde verletzt. Sie floh mit 3 Kindern im Alter von 3, 12 und 14 Jahren. Die „ Schlepperbande“ gab ihr die Anweisung mit dem 3 jährigen voraus zu fliehen, die anderen würden sie dann hinterherschicken. Das war vor 22 Monaten!
Flüchtlingsarbeit = Hilfe zur Selbsthilfe:
- Übersetzerdienste (soweit möglich) bei der zuständiger Sozialarbeiterin, Arztbesuchen, Krankenhausaufenthalt, anfangs beim alltäglichen Einkauf etc.
- Unterstützung beim Deutschlernen.
- Hilfe beim Beschaffen gebrauchter Kleidung (Secondhandladen, Kleiderkammer), Alltagsgegenständen etc.
- Zuhören, Liebe Gottes weitergeben.